Wer: Silvia Spechtenhauser
Bildungseinrichtung: BG-BRG WMS Wien 22 
Fokus: Integration & Diversität

Mit dem Workshop wird durch theatralen Selbstausdruck die psychosoziale Gesundheit gefördert. Die Schüler*innen erforschen spielerisch das Wahrnehmen und Ausdrücken von Emotionen, die Beziehung zum eigenen Körper wird gestärkt, die Lebendigkeit und Lebensfreude wird gefördert. Die Schüler*innen lernen, ihre persönlichen schwierigen Erlebnisse als Material für lustig oder dramatisch theatrale Darstellungen zu nutzen. Damit wird der Selbstwert und die Resilienz der Schüler*innen gefördert.

Motivation für das Projekt:
„Im Theater sind Emotionen und Geschichten die zentrale Achse, um die sich die Arbeit dreht. Die vielen hilfreichen Erfahrungen und Techniken, die ich als Schauspielerin, Theaterpädagogin und Psychologin gelernt habe, möchte ich nun gerne an die Schüler*innen weitergeben. Ich möchte sie dazu ermutigen, sich selbst zu erforschen und anzunehmen, um so zu einer positiven Einstellung zu sich selbst und zum Leben zu kommen. Insbesondere zu liebevoller Selbstironie möchte ich sie ermutigen; denn sie ist eine Türe zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.“

Wie SEED unser Projekt fördert:
„Die Teilnahme bei SEED gibt mir die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum regelmäßig mit den Schüler*innen zu arbeiten. Die dabei entstandene vertrautere Atmosphäre erlaubt es, die Bedürfnisse und Schwierigkeiten der Schüler*innen tiefer zu erforschen und individuell zu unterstützen. Die regelmäßigen begleitenden Treffen in der Gruppe und die Hilfestellung durch verschiedene Expert*innen werden mir dabei helfen, zukünftig auch umfangreichere theaterpädagogische Projekte nachhaltig in Schulen umzusetzen.“

Das Projekt in Zahlen
Projektleitende: 1
Teilnehmende Schüler*innen: 25
Projektstart: September 2021